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Was uns wichtig ist
Gott kennenlernen
Christliche Erziehung
Unsere Kindertageseinrichtung ist eine diakonische und pädagogische Einrichtung der evangelischen Kirchengemeinde Halver. Neben anderen Bildungsbereichen ist die christliche, religionspädagogische Erziehung fester Bestandteil unserer Arbeit. Wir möchten Kinder in der ihnen gemäßen Weise mit der Botschaft von Jesus Christus, einschließlich ausgewählter Geschichten aus dem alten Testament, bekannt machen. Hierzu nutzen wir Bilderbücher, Kamishibai (= Erzähltheater), Bodenbilder, Lieder, Medien und lebensnahe Geschichten. Durch Rollenspiele, Puppentheater, Mal- und Bastelarbeiten vertiefen wir das Gehörte. Wir wollen aber nicht nur theoretisches Wissen vermitteln, sondern unsere Erfahrungen mit dem christlichen Glauben in den Alltag der Kindertageseinrichtung einfließen lassen. Des Weiteren soll die religionspädagogische Arbeit die Fragen der Kinder beantworten, ihnen helfen, ihren Glauben zu finden und eigene Perspektiven zu entwickeln.
Trägerin, Leitung und ErzieherInnen unterstützen sich gegenseitig bei der religionspädagogischen Arbeit und schaffen damit die Vernetzung der Aufgabengebiete, sodass jedes Kind Erfahrungen mit dem Glauben und der guten Nachricht von Jesus Christus machen kann.
Gottesdienste
Dass der Glaube lebendig ist und Freude macht, erfahren die Kinder und Eltern auch durch unseren regelmäßigen Kindergartengottesdienst. Die vielen Familien-, Kinder-und Krabbelgottesdienste im Laufe des Kirchenjahres, die wir teilweise mitgestalten, bieten den Kindern und Eltern an, am Leben der Gemeinde teilzunehmen.
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Partizipation
Partizipation (Kinder)
Partizipation zieht sich als grundlegendes pädagogisches Prinzip und gelebte Kultur durch den Alltag der gesamten Einrichtung. Den Kindern wird die Möglichkeit geboten, sich entsprechend ihrem Alter und ihrer Entwicklung an der Planung und Gestaltung des pädagogischen Alltags, bei Projekten, Feiern und Festen, Aufgaben, Regeln etc. zu beteiligen. Weiterhin können die Kinder eigene Ideen, Interessen und Sorgen in Gesprächskreisen äußern. Durch die Mitbestimmung der Kinder im Alltag der Kindertageseinrichtung erfahren sie, dass sie etwas bewirken können und es sich lohnt, sich für etwas einzusetzen. Dies fördert die Selbstständigkeit und Selbstbestimmung der Kinder und führt zu einer positiven Persönlichkeitsentwicklung.
Partizipation (Eltern)
Unsere Tageseinrichtung versteht sich mit ihrem Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsauftrag als Partnerin für Eltern und Familien. Wir betrachten die Partizipation der Eltern als Bereicherung und nutzen die sich daraus ergebenden Chancen. Wir möchten die Kompetenzen der Eltern nutzen und ihnen die Möglichkeit bieten, diese in den KiTa-Alltag einzubringen (Backen, Beruf vorstellen, kreative Fähigkeiten mit den Kindern teilen). Um die Eltern in unsere Projekte einzubeziehen, dokumentieren wir diese, indem wir Fotos, gebastelte Bilder sowie Lieder, Fingerspiele etc. in den Flurbereichen vor den Gruppen aushängen.
Weitere Möglichkeiten des Mitwirkens in der KiTa sind das Gremium "Elternbeirat" und die Zufriedenheitsabfrage alle zwei Jahre, um die pädagogische Arbeit mitzugestalten.
Gesunde Ernährung
Ein gutes Frühstück und ein guter Mittagssnack sind für einen erfolgreichen KiTa-Tag ganz wichtig.
Seit Juni 2019 sind wir eine zertifizierte „Glückskinder-KiTa“.
Nach einem Langzeitprojekt mit einer Diplom-Ernährungsberaterin wissen unsere Kinder, was für sie ein richtiges „Mucki-Frühstück“ ist, das sie lange mit guter Energie versorgt und welche Lebensmittel nicht lange vorhalten und eher zu einem „Schlappi-Frühstück“ gehören.
In jedem neuen KiTa-Jahr wird dieses Wissen an die neuen Kinder und Eltern weitergegeben.
Damit auch der besondere (süße oder herzhafte) Hunger mal gestillt wird, gibt es einmal im Monat einen Schlappi-Tag, an dem jedes Kind die Brotdose mit den sonst „verbotenen“ Leckereien (Waffeln, Kuchen, Nutella-Brot, Pudding, Käsewürfel, kleine Würstchen, Croissant…) füllen darf.
Gemeinsames Frühstück
Einmal im Monat frühstückt die ganze Gruppe zusammen. Der Termin und eine Liste hängen monatlich an der Gruppentür aus. Dort ist vermerkt, was jedes Kind mitbringt (z.B. Müsli, Obst, Gemüse, Brötchen). Wir bereiten die Speisen gemeinsam vor, decken den Tisch und essen dann zusammen.
Inklusion
Jeder Mensch hat das Recht auf gesellschaftliche Teilhabe und individuelle Entwicklung, unabhängig von Heterogenitätsmerkmalen wie ethnisch-kultureller Zugehörigkeit, Gender und Religion. In unserer evangelischen Tageseinrichtung ist die Förderung des Zusammenlebens von Kindern aus unterschiedlichen Lebenssituationen selbstverständlich. Inklusion ist mehr als Integration: Es geht vielmehr um eine Pädagogik der Vielfalt, die ein erkennbares Merkmal eines gelebten christlichen Menschenbildes ist und sich an den Bedarfslagen aller Kinder orientiert. Es geht um die Realisierung vom gemeinsamen Spielen und Lernen sowie um eine möglichst umfassende Teilhabe aller Kinder am Alltag der Tageseinrichtung. Voraussetzung für die Umsetzung von Inklusion ist das genaue Beobachten, Begleiten und Wahrnehmen der Kinder innerhalb der Gruppe und des näheren Umfelds. Durch Beobachten und Reflektieren können wir feststellen, wo Bedürfnisse, Stärken und Fähigkeiten der einzelnen Kinder liegen.
Unsere vorrangigen Ziele sind:
- die Stärken und Fähigkeiten der Kinder zu fördern
- Überwindung sozialer Einschränkungen im täglichen Leben aller Kinder
- Ausgrenzung und Diskriminierung entgegenzutreten
- die Erweiterung der sozialen Kompetenz der Kinder und ihrer Eltern
- Verantwortungsvolles Miteinander soll gefördert werden.
In unserer alltäglichen Kindergartenarbeit achten wir darauf,
- dass jedes Kind möglichst zur Selbstständigkeit erzogen wird und so seinen Alltag möglichst selbstständig zu bewältigen lernt.
- dass wir Hilfestellung geben beim Kontaktaufbau zu anderen SpielpartnerInnen und FreundInnen.
- dass wir Materialien zur Verfügung stellen für vielseitige Erfahrungen.
- Möglichkeiten zu schaffen, um mit eigenen Leistungsbegrenzungen zu Recht zu kommen, sich selbst zu akzeptieren und Frustrationen zu verarbeiten.
Dies bedeutet für unsere Arbeit in der Einrichtung, Lebens-und Spielräume zu schaffen und so zu gestalten, dass die Kinder und deren Eltern sich gleichermaßen geborgen, wohlangenommen und verstanden fühlen. Die Kinder sollen sich gemäß ihrem Rhythmus entwickeln, so dass sie ihren Lebensalltag gestalten können. Innerhalb der Gemeinde sollen die Kinder ihren Kindertageseinrichtungsplatz wohnortnah finden. Soziale Kontakte können dadurch besser gefördert und aufrecht erhalten werden. Die enge und offene Zusammenarbeit mit den Eltern und auch den Fachkräften / Therapeuten ist eine weitere Voraussetzung für das Gelingen von Inklusion. In gemeinsamen Hilfeplangesprächen mit den Eltern entwickeln wir Ziele. Wichtig ist es, sich gemeinsame Ziele zu setzen und sich immer wieder darüber auszutauschen, wie und ob diese erreicht wurden. Bei Inanspruchnahme des Integrativplatzes steht uns eine zusätzliche Fachkraft zur Verfügung, die sich mit spezifischem Fachwissen über Arten, Ausprägungen und Auswirkungen von Behinderungen auseinandersetzt.
Evangelische Kindertageseinrichtung
„Spatzennest“
Gartenstraße 15, 58553 Halver
Telefon: (0 23 53) 28 84
Mail: kindergarten.spatzennest@ev-kirche-halver.de